Liebe Bücher- und Bücherflohmarkt-Freunde,
leider sind große Veranstaltungen nach den neuesten Ankündigungen mindestens bis zum 31. August 2020 verboten, das betrifft auch LISAR. Schweren Herzens sagen wir den Bücherflohmarkt vom 27.06.2020 hiermit ab.
Wir hoffen, dass sich die Lage unter der Corona-Bedrohung bis zum Spätsommer so weit beruhigt, dass wir den Herbst-LISAR stattfinden lassen können, sicher ist das allerdings auch noch nicht. Aber so schön unser Bücherhobby ist, die Gesundheit geht vor.
Immerhin können wir demnächst wieder in die Buchhandlungen und uns da Lese-Nachschub holen. Gerade die Kleinen haben unter den letzten Wochen sehr gelitten, wer kann, geht bitte ein bisschen einkaufen. Wer dagegen Platz im Regal braucht, könnte sich für Bücherspenden mal beim Bookcrossing (https://www.bookcrossing.com/) umschauen. Da kennzeichnet man Bücher nach bestimmten Regeln und lässt sie frei für diejenigen, die sie finden – macht Spaß, vor allem, wenn die Finder das dann auch eintragen. Auch Altersheime sind teilweise dankbar für Bücher- oder Hörspielspenden, gerade nachdem die Bewohner momentan nicht besucht werden dürfen. Aber auf alle Fälle vorher anrufen und nachfragen, was die brauchen können. Für den Online-Bücherverkauf gibt es ebenfalls einige Plattformen, ich selbst hab schon einige tolle Bücher auf Booklooker gefunden. Es gibt aber auch andere Anbieter, die Angebot und Nachfrage zusammenbringen – einfach mal die Suchmaschinen befragen.
Bleibt gesund oder werdet wenigstens nicht allzu krank!
Euer LISAR-Team
P.S. Bei allem Negativen, schön finde ich, dass Corona in vielen Leuten besonders viel Rücksichtnahme, Solidarität, Teilnahme und Engagement für andere wachruft. Das könnte über das Ende der Pandemie hinaus von mir aus gerne weiter so bleiben ❤
Und ein Extradank geht an alle unter Euch, die momentan „systemrelevante“ Tätigkeiten ausüben. Wir brauchen Euch jetzt und eigentlich schon immer – und wir hoffen, dass man Euch nicht wieder nur mit dürren Worten abspeist. Damit sich die Dinge verbessern, darf man momentan zwar nicht auf die Straße, aber die bekannten Petitions-Portale ermöglichen es auch jetzt, Verbesserungen für diese Berufsgruppen zu verlangen.